Category: Der Park

Der Park ist noch in seiner Winterruhe. Viele Bäume haben ihr Laub verloren, so dass sich dem Besucher ein offenerer Blick auf die umliegenden Gebäude bietet. Der Teich füllt sich langsam, Stück für Stück.
Erinnern Sie sich noch an den „Lebendigen Adventskalender“, den die Jugendkoordinatorin, Jana Kohlhaw, 2019 initiierte? Wir finden diese Idee sehr schön und sind drangeblieben.

Am Sonntag, dem 18. Dezember 2022, haben wir wieder zum Adventsbasteln und Vogelfutterherstellen eingeladen. Wir haben Adventskerzengläser dekoriert und Orangenhälften und Zapfen mit Vogelfutter auf Kokosfettbasis befüllt. Bei einem Spaziergang haben wir dann mit den kleinen Gästen das Vogelfutter überall im Park verteilt.
Ein bisschen traurig waren wir darüber, dass nur sehr wenige Gäste zum Basteln kamen. Woran lag es? War es zu kalt, ist 14 Uhr zu früh?
Auf jeden Fall hatten wir zusammen mit allen großen und kleinen Gästen viel Spaß beim Basteln und beim Aufhängen des Vogelfutters.
Der Vorstand des Robert Koch Park e.V. hat die Winterpause genutzt und schon einmal die Termine für 2023 zusammengestellt:
Sonnabend, 25. März, 10 Uhr, Saisoneröffnung mit dem 1. Arbeitseinsatz
Sonnabend, 24. Juni, ab 14 Uhr, 16. Panketaler Baumfest
Donnerstag, 13. Juli, 19 Uhr, öffentliche jährliche Mitgliederversammlung, unter freiem Himmel im Park
Sonntag, 10. September, 16 Uhr, 12. Chorkonzert, zu Gast der Kammerchor Schönow unter Leitung von Wilfried Staufenbiel
Sonntag, 17. Dezember, 15 Uhr, Adventsbasteln und Vogelfutterherstellen
Der Eintritt zu all unseren Veranstaltungen ist frei.

Kontakt:
Robert Koch Park e.V., Familie Neumann, Tel. 030 – 944 153 00
E-Mail: vorstand@robert-koch-park.de www.robert-koch-park.de
Wir wünschen allen Parkfreundinnen und Parkfreunden von Herzen ein gesundes und glückliches Jahr 2023.
Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung im vergangenen Jahr und freuen uns auf die neue Parksaison ab März 2023.
Starten Sie alle gut in das neue Jahr.
Der Park ist in seine Winterruhe gegangen und er konnte sich sogar schon Ende November über etwas Schnee freuen.
Wer kann helfen
Die Betreuung unserer Webseite ist uns über den Kopf gewachsen. Früher gelang es uns, sie selbst zu verwalten und zu pflegen. Nun hat der Anbieter alles umgestellt und wir schaffen es einfach nicht mehr.
Vielleicht gibt es jemanden, der uns etwas unterstützen könnte. Wir würden uns sehr darüber freuen.
Kontakt:
Robert Koch Park e.V., Familie Neumann, Tel. 030 – 944 153 00
E-Mail: vorstand@robert-koch-park.de www.robert-koch-park.de
Text: Ines Pukall
Wir freuen uns alle sehr – am 25. Juni 2022 möchten wir ein entspanntes Fest feiern und dabei etwas „hochleben“ lassen, das es verdient hat, geehrt zu werden: den Baum – einen wichtigen Teil unseres Lebens.
Baum des Jahres 2021: Stechpalme
Baum des Jahres 2022: Rotbuche
Das Programm des Baumfestes im Robert-Koch-Park, Bebelstraße 62 a-c, 16341 Panketal/OT Zepernick beginnt um 13:30 Uhr und endet gegen 19:30 Uhr. Die einzelnen Programmpunkte finden Sie in der Einladung. Alle sind herzlich eingeladen – Baumfans, Wissensdurstige, Parkfreunde, Gartenbesitzer, Familien mit Kindern – wir freuen uns auf Sie!
Robert-Koch-Park Panketal e.V., der Vorstand
Viele Parks können sich rühmen, Bäume des Jahres wachsen zu haben. Der Robert-Koch-Park in Panketal gehört dazu. Von den seit 1989 gekürten 30 Baumarten sind 22 in seinem Bestand. Mit zwei jungen Ginkgo-Bäumen (Nr. 20 auf dem Übersichtsplan) ist dazu noch der Baum des Jahrtausends vertreten, der 2000 benannt wurde.
Die Ehre, zum Baum des Jahres ernannt zu werden, beinhaltet zwar seine Seltenheit, seine ökologische Bedeutung und seine Bedrohtheit, soll aber vorwiegend dazu dienen, die Menschen über seine Eigenart aufzuklären und Naturverbundenheit zu wecken. Genau das möchte auch der Robert-Koch-Park Panketal e.V. erreichen. Mögen seine Besucher mit offenen Augen und mit Neugier die Vielfalt der Natur beschauen, bestaunen und lieben lernen.
Die folgende Übersicht soll zeigen, welche der geehrten Bäume im Park vertreten sind und wo man sie besichtigen kann. Ein Mausklick auf die Baumart führt zur fachgerechten Beschreibung.
1989 Stieleiche (1)
Eine davon steht in der Nähe der westlichen Teichspitze. Sie ist erst ca. 12
Jahre alt
1990 Rotbuche (2)
In unserer kleinen Baumschule wird eine solche aufgezogen.
1991 Sommerlinde (3)
Eine von ihnen beschattet die Parkbank auf der Südwiese unweit des
Kinderspielplatzes
1992 Bergulme
nicht vertreten
1993 Speierling
Er steht in einem wild belassenen Parkabschnitt und ist nicht zugänglich. Hier
soll ein Rückzugsgebiet für Vögel sein. Der Baum dient als Futterlieferant.
1994 Europäische Eibe (4)
Eine wächst beispielsweise inmitten des Koniferenhains links vom Park-
eingang
1995 Spitzahorn
nicht vertreten
1996 Hainbuche (5)
Eine Hainbuche ist am Wegrand nahe der Ostspitze des Teichs zu finden.
In der Nordostecke des Parks wächst eine Hainbuchen-Hecke heran.
1997 Eberesche
Wie bereits der Speierling in einem nicht zugänglichen Parkbereich
1998 Wildbirne
nicht vertreten
1999 Silberweide (6)
Die Silberweide, die am Teichufer stand, ist windgeschädigt ausgefallen.
2000 Sandbirke (7)
Zusammen mit den Pappeln und Weiden ist sie die häufigste Baumart im
Park und mehrfach zu finden.
2001 Esche (8)
Sie wächst noch ein wenig weiter links von der Aussichtsplattform am Teich.
2002 Gemeiner Wacholder
nicht vertreten
2003 Schwarzerle (9)
Schwarzerlen säumen rechts und links das Fließ.
2004 Weißtanne (10)
Eine Weißtanne steht neben anderen Tannen- und Fichtenarten
im Koniferenhain.
2005 Rosskastanie (11)
Auf der Südwiese schräg hinter der Weidenhütte ist eine Rosskastanie.
2006 Schwarzpappel
nicht vertreten. Drei Exemplare sind offenbar nicht mit den Bodenbedingungen
zufrieden gewesen und allesamt eingegangen.
2007 Waldkiefer (12)
Der auch als Gemeine Kiefer bezeichnete Baum steht in der Wirtschaftsecke
rechts neben dem Parkhäuschen.
2008 Walnuss (13)
Es gibt im Park mehrere Walnussbäume. Der größte steht rechts am Weg zur
Toilette.
2009 Bergahorn (14)
Einer von mehreren Vertretern dieser Art ist von der Bebelstraße aus hinter
der Berberitzenhecke zu sehen.
2010 Vogelkirsche (15)
Wer am nördlichen Rand der Nordwiese in Richtung Parkhäuschen geht,
der findet dort eine Vogelkirsche.
2011 Elsbeere (16)
Als nutzbarer Obstbaum ist er im Park auf der Streuobstwiese beheimatet.
2012 Europäische Lärche (17)
Man sieht sie links vom Parkeingang ganz vorn im Koniferenhain.
2013 Holzapfel (18)
Der auch Wildapfel genannte Baum steht neben dem Hauptweg über die
Nordwiese.
2014 Traubeneiche (19)
Wir versuchen, zwei Exemplare davon in unserer kleinen Baumschule
rechts vom Parkhäuschen heranzuziehen.
2015 Feldahorn
nicht vertreten.
2016 Winterlinde
nicht vertreten
2017 Fichte
auch als gemeine Fichte bezeichnet. Der Park bietet mehrere Fichten. Eine davon ist gut rechts vom Parkhäuschen zu sehen.
2018 Esskastanie
Im Park wachsen zwei Esskastanien, eine steht auf unserer Streuobstwiese.
Wenn alle Baumarten des Robert-Koch-Parks zu Bäumen des Jahres ernannt würden, dann müssten wir noch mindestens 20 Jahre ausharren. Aber bitte, liebe Jury, lass die Platane weg. Davon haben wir (noch?) keine.
Terra preta – so ist im Internet nachzulesen – erfährt derzeit mediale Aufmerksamkeit wegen eines möglichen Beitrags zur Lösung der globalen Erderwärmung und Nahrungssicherung.
Terra preta selbst herstellen, um die Bodenqualität zu verbessern – das war der Inhalteines Workshops, den Haiko Pieplow, Bodenkundler und Referent am Bundesministerieum für Umwelt, am 30. März im Robert-Koch-Park durchführte. Mehr als 40 Teilnehmer kamen zu diesem ersten Arbeitseinsatz im Jahr, nicht nur zum Frühjahrsputz, sondern auch zum Lernen.
Eigentlich ist die Herstellung von Pflanzenkohle, dem wichtigsten Bestandteil von terra preta, denkbar einfach: herumliegendes dünnes Holz, vertrocknete Pflanzen, Tannenzapfen, Essensreste … werden bis zu einem bestimmten Stadium verbrannt und dann auf besondere Weise abgelöscht.
Unter der fachgerechten Anleitung von Haiko Pieplow haben wir erfahren, wie ein Feuer richtig angezündet, versorgt und gelöscht wird. Am Ende ist wirklich Pflanzenkohle entstanden.
Gezeigt hat uns unser Lehrmeister auch, wie die erzeugte Wärme zum Kochen und Braten genutzt werden kann. Sowohl die bunte Gemüsesuppe wie auch die Grillwürstchen waren gelungen und kamen gut an.
Um nicht zu unterschätzen – nachhaltig verwertete Winterreste für einen sauberen Park.
Wer mehr wissen will, wird im Internet fündig, liest Literatur, z. B. das Buch „Terra Preta“ oder kommt zum Baumfest am 22. Juni in den Robert-Koch-Park, wo Haiko Pieplow mit dem Thema „Terra preta – Das uralte Wissen um die fruchtbare schwarze Erde“ zu erleben ist.
Kristine Neumann
Robert-Koch-Park Panketal e.V.
Simone André und Andreas Becker haben sich im Park umgeschaut und uns ein paar Fotos zur Verfügung gestellt, die wir allen Neugierigen als Lockmittel für einen Parkbesuch zeigen möchten.
Baumbogen
Baumkletterer
Hallo Biene
Liegende Bäume
Märzenbecher
Märzenbecher-Feld mit Blick zum Teich
Totholz in Blüten
Auch unser Titelbild Zaubernuß stammt von Simone und Andreas. Danke dafür!
Seit Anfang Juni 2015 beschäftigt der Robert-Koch-Park Panketal e.V. im Park eine Horde fleißiger Arbeiter: ein Bienenvolk. Unter der fürsorglichen Anleitung eines Patenimkers – unserer Oberbiene – wollen wir lernen, was die kleinen Sammler und Bestäuber zum Überleben benötigen und wie wir ihnen dabei helfen können.
So wird beispielsweise bei Neuanpflanzungen im Park der Bedarf der Bienen besonders berücksichtigt. Damit möchten wir einen bescheidenen Beitrag leisten, um das viel beschriebene Bienensterben zu verhindern. Der Honig, begehrtes Ziel der Imker und aller Naschkätzchen, ist für uns dabei nicht so wichtig. Was man so alles für das Wohlergehen unserer Bienen tun muss, welche Probleme wir als Anfänger-Imker noch haben und was die Bienen gerade so tun, das kann jeder Interessierte gern hier verfolgen.
Frau Ursula Krüger-Matthes lädt alle Interessierten zu zwei Veranstaltungen über die Welt der Kräuter in den Robert-Koch-Park ein.
1. Welt der Kräuter- Die Kräuterspirale (VHS)
Eine Kräuterspirale anlegen – was muss ich beachten?
Diese und weitere Fragen rund um die Kräuterspirale werden in diesem Workshop im Rahmen der Reihe „Inspirierende Gartenwelten“ behandelt. Wir treffen uns am Pavillon im Robert-Koch-Park Zepernick, um anhand der dortigen z.T. noch im Bau befindlichen Kräuterspiralen alles zum Thema zu erfahren.
Wir nutzen die praktischen Eindrücke, um selbst die Vorlage für eine eigene Spirale zu gestalten. Behilflich bei der Umsetzung ist dabei Gartenberaterin Dipl.-Ing. Ursula Krüger-Matthes. Mitzubringen sind Schreibblock kariert (A4) und Stifte.
Ort: Robert-Koch-Park Zepernick, Bebel-Str.62a-c, 16341 Panketal OT Zepernick
Zeit: Fr, 10.05.2013 von 18:00 – 19:30 Uhr
Anmeldungen (verbindlich) unter 03338/76 27 64 oder www.kvhs-barnim.de oder direkt unter der e-mail-Adresse info@inspirierende-gartenwelten.de
2. Welt der Kräuter – Kräuterwanderung Zepernick
Wir suchen Kräuter im Robert-Koch-Park in Panketal und bestimmen sie anhand diverser Bestimmungsschlüssel. Ziel des Kurses ist, die wichtigsten Kräuter ansprechen zu können, dabei werden zusätzlich wichtige Informationen zur Nutzung vermittelt.
Datum: Freitag, der 14.06.2013, 18:00 – 19:30 Uhr
Treffpunkt: Pavillon im Robert-Koch-Park, Bebelstr. 62 a-c, 16341 Panketal
Anmeldungen (verbindlich) unter 03338/76 27 64 oder www.kvhs-barnim.de oder direkt unter der e-mail-Adresse info@inspirierende-gartenwelten.de
Viel Spaß und Erfolg bei der Teilnahme.