Das obere Panketal ist reich an prähistorischen Fundstätten. Wie auf einer Perlenschnur ziehen sich die Siedlungen zwischen Berlin Buch und Bernau an der Panke entlang. Dazwischen liegt Zepernick mit einer Unzahl von Fundstätten.

Ein großes bronzezeitliches Siedlungsgebietes ist der Südhang des Lauseberges bis hin zu der Talmulde, in der sich ein Teich in einer ausgespülten Vertiefung gebildet hatte: Das Gelände des Robert-Koch-Parks.

Hier sicherte Herr Rosenberg 1987
bei der Ausschachtung des Springbrunnens in dem damaligen Schau- und Lehrgarten die Bruchstücke einer großen Schale. Sie hatte einen Durchmesser von etwa
42 cm und diente vor 2800 Jahren vermutlich als Ziergegenstand oder Deckel.

Beitrag von Peter Pohl
Mitglied des Panketaler Geschichtsvereins

Mehr zu archäologischen Funden der Gegend: Broschüre Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Zepernick, Band 3 – „Der Bronzekessel von Zepernick“

Broschüre 700 Jahre Zepernick 1289 – 1989 – „Vorgeschichtliche Funde in Zepernick“

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